KAY 24 ist ein hochaktives akarizides Insektizid aus Aminosäurederivaten, das durch Kontakt und Einnahme wirkt. Seine Wirkung beruht auf einer Blockade des zentralen und peripheren Nervensystems von Insekten. Kay behält seine volle insektizide Wirksamkeit im Freiland auch bei extrem hohen Temperaturen über einen nennenswerten Zeitraum. Es zeigt eine unterdrückende Wirkung oder Bekämpfung von Milbenpopulationen. Mit 8cc KAY 24 hast du genug für einen 15 Liter Rucksack.
VORTEILE
- Mehrzweck-Insektizid-Akarizid zur Verwendung im heimischen Garten im Freien.
- Hohe Konzentration und Effizienz.
- Es hat wichtige Eigenschaften: Großes Spektrum oder Breite der Bekämpfung von Insekten und Milben.
- Hohe Schockwirkung (Knock-down) und dauerhafte Abwehr.
- Es ist nicht bienengiftig (trockene Spritzrückstände sind weder giftig noch abstoßend für Bienen) und schwach giftig für Raubinsekten und Hilfsfauna.
- ideale Dosis für15 Liter Rucksäcke.
GEFAHRENHINWEISE UND VORSICHTSHINWEISE
Gefahren
EH 210 - Das Sicherheitsdatenblatt kann angefordert werden (nur für Verpackungen, die für den gewerblichen Gebrauch bestimmt sind).
EUH 401 - Um Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden, Gebrauchsanweisung beachten.
vorsorgliche Beratung
P102 - Von Kindern fern halten. (Nur für Behälter, die für den heimischen Garten im Freien bestimmt sind).
P261 - Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P262 - Kontakt mit Augen, Haut oder Kleidung vermeiden.
P280 - Handschuhe und Schutzkleidung tragen.
Biozide sicher verwenden. Lesen Sie immer das Etikett und die Informationen über das Biozid, bevor Sie es verwenden.
KOMPOSITION
24 % w/v Tau-Fluvinat (240 g/l) (Öl-in-Wasser-Emulsion).
PRÄSENTATION
8-ccm-Flasche. EAN 8424084009674
AUTORISIERTE ANWENDUNGEN
Insektizid-Akarizid-Behandlungen in Kulturen von:
ZITRUSFRÜCHTE: Gegen Blattläuse, Kapern und ergänzende Wirkung gegen Tetranychidenmilben.
PEPITA OBSTBÄUME: Gegen Blattläuse, Silas und ergänzende Wirkung gegen Tetranychid-Milben.
STEINFRUCHT: Gegen Blattläuse und ergänzende Wirkung gegen Tetranychid-Milben.
PFIRSICHBAUM: Gegen Blattläuse, Grüne Mücke, Thripse.
PFLAUME: Gegen Thripse, Blattläuse und ergänzende Wirkung gegen Tetranychid-Milben.
MANDEL: Gegen Borer, Grüne Mücke, Tiger und ergänzende Wirkung gegen Tetranychid-Milben.
WEIZEN: Gegen Zecken.
BAUMWOLLE: Gegen Heliotis, Rosa Wurm, Blattläuse, Thripse und Rote Spinne.
ZIERPFLANZEN, KRÄUTER- UND HOLZZIERPFLANZEN: Gegen Heliotis, Blattläuse, Thripse und Rote Spinne.
ALFALFA: gegen Apion, Blattläuse und Sitona.
DOSIERUNG
BAUMWOLLE UND ZIERPFLANZEN: Beim normalen Spritzen von 0,5 bis 1 l/ha, wobei die niedrigste Dosis gegen Blattläuse und die höchste für Heliotis-Bekämpfung verwendet wird. Um eine gute Wirkung gegen Spinnmilben zu erzielen, kann die Dosis je nach Anwendungszeitpunkt, bestehendem Befall und klimatischen Bedingungen auf bis zu 1,25 l/ha erhöht werden.
Die Wirkung dieses Produkts beginnt nach 3 Tagen der Behandlung zu beobachten.
PEPITA OBSTBÄUME: Bitter und Blattläuse: 0,025 % - 0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser).
MANDEL: Bohrer, Grüne und Tigermücke: 0,025 % - 0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser).
STEINFRUCHT: Bis zur Blüte in den folgenden Dosierungen anwenden : Blattläuse: 0,025 % - 0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser bei Anwendungen mit normalem Volumen). In Pflaume gegen Thripse: 0,025 %-0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser). Bei Pfirsichbäumen gegen Thripse 100-150cc/hl, mit einem Maximum von 1,44l/ha, und gegen Grüne Stechmücke 50-70cc/hl.
ZITRUS: Gebete: 0,075 % - 0,1 % (75 bis 100 cc pro 100 Liter Wasser). Blattläuse: 0,025 %-0,05 (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser). Schwarze Kappe: 0,025 % - 0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser).
TOMATEN, GRÜNE BOHNEN, KARTOFFELN UND ARTISCHOCKEN: Blattläuse: 0,025 % - 0,0 % % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser bei Anwendungen mit normalem Volumen) und 0,3 bis 0,5 l/ha bei Anwendungen mit geringem Volumen. Thripse, Raupen und Weiße Fliege: 0,025 % - 0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser).
WEIZEN: 0,025 % - 0,05 % (25 bis 50 cc pro 100 Liter Wasser).
ALFALFA: Apion, Blattläuse und Sitona: 240-488 cc pro ha.
MOMENT UND METHODE DER VERWENDUNG
Es sollte angewendet werden, wenn die ersten Symptome eines Befalls beobachtet werden, wobei die höheren Dosen bei den ersten Behandlungen und die niedrigeren Dosen bei den nachfolgenden Behandlungen verwendet werden sollten, was in den Zeitintervallen erfolgen sollte, die durch die beobachtete Reinfektion entsprechend der Biologie des Insekts angezeigt werden und die Jahreszeit. Es ist ratsam, das Produkt mit großen Wassermengen von unten nach oben zu sprühen, was bei allen Kulturen wichtig ist, aber besonders bei solchen, bei denen das Eindringen von Milben (rote und gelbe Spinnen) häufig und schwer zu bekämpfen ist (Baumwolle, Obst, Zitrusfrüchte usw.).
SICHERHEITSZEITRAUM SEIT DER LETZTEN BEHANDLUNG
Bei Mandeln, Baumwolle und Tomaten 7 Tage vor der Ernte nicht behandeln; 14 Tage in Artischocken, grünen Bohnen, Kartoffeln, Weizen und Luzerne; 21 Tage in Pflaume; 28 Tage in Zitrus- und 75 in Kernobstbäumen. Bei Steinobstbäumen ist es nicht anwendbar, da die angezeigten Behandlungen bis zur Blüte erfolgen. Es geht nicht in Zierpflanzen vor.